Versprechen eingehalten: Breitband für Werth in trockenen Tüchern

Förderung des Landes macht es möglich: Stadt schließt Kooperationsvertrag mit der Telekom.

Bürgermeister Tim Grüttemeier und Ursula Schauf-Paschek von der Telekom unterzeichnen den Kooperationsvertrag für schnelles Internet in Werth. Foto: D. Müller
Bürgermeister Tim Grüttemeier und Ursula Schauf-Paschek von der Telekom unterzeichnen den Kooperationsvertrag für schnelles Internet in Werth. Foto: D. Müller

Schnelles Internet mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde, rasches Versenden und Empfangen großer Datenmengen, Fernsehen und Musik online beziehen – in Werth ein Traum, der auch einer zu bleiben drohte. Denn für die Telekom ist die Breitbandversorgung wirtschaftlich nicht darstellbar.

 

„Während wir das übrige Stadtgebiet bis Ende 2017 komplett mit Breitband-Anschlüssen ausstatten können, ergibt sich für Werth eine Investitionslücke in Höhe von 190 000 Euro“, beschreibt Dipl.-Ing. Ursula Schauf-Paschek vom Telekom-Infrastrukturvertrieb Region West.

 

Unternehmen ausgewählt

 

Dennoch haben Bürgermeister Tim Grüttemeier und Schauf-Paschek jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, und die Telekom steigt nun in die Feinplanung des Ausbaus ein.

 

Gleichzeitig werde ein Unternehmen für die notwendigen Tiefbaumaßnahmen ausgewählt und das benötigte Material bereitgestellt.

„Bis spätestens Mitte 2017 wird es schnelles Internet in Werth geben“, verspricht Schauf-Paschek, denn „die Investitionslücke ist geschlossen“, ergänzt Grüttemeier.

 

„Mein Dank gilt ganz besonders unserem Verwaltungsmitarbeiter Frank Gilles, der das Projekt auf kommunaler Ebene vorangebracht hat, und den beiden Landtagsabgeordneten Axel Wirtz und Stefan Kämmerling, die sich für die Vergabe von Fördermitteln eingesetzt haben“, betont der Bürgermeister.

 

19 000 Euro zahlt die Stadt

 

Der Breitbandausbau in Werth belaste den städtischen Haushalt nur mit 19 000 Euro, da das Land NRW die Maßnahme mit 171 000 Euro fördere. Von Gressenich aus werde Werth erschlossen, erläutert Schauf-Paschek, und noch nicht mit Breitbandtechnik versorgte Gebiete wie Schevenhütte und Venwegen würden bis spätestens Ende 2017 folgen.

Quelle: Stolberger Nachrichten / Zeitung


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