Grüttemeier: „Die Einteilung in drei Dezernate ist einfach effektiver.“

 

"Konstruktiver Umgang ist wichtig."
"Konstruktiver Umgang ist wichtig."

Stolbergs neuer Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier nimmt bereits erste Gespräche mit dem Rathauspersonal auf.

Die Wände sind frisch gestrichen, ein Großteil der Möbel ist aber rausgeräumt - Tim Grüttemeier bezog am Montagmorgen zunächst einen kargen „Amtssitz“ im Rathaus als neuer Stolberger Bürgermeister. Es ist das Büro seines Vorgängers. Noch ist der Raum fast leer, doch er wird in den kommenden Tagen moderner eingerichtet. Mit jüngeren Möbeln und anderen Bildern als zuvor.

Zur Ausstattung werden neben dem Schreibtisch eine Besprechungsecke und ein Sideboard gehören. Neben dem PC wird Grüttemeier auch ein Notebook nutzen können. Den Internetauftritt mit einem Foto des neuen Bürgermeisters hat die Stadt bereits aktualisiert. Die Dienstfahrzeuge wird Grüttemeier von seinem Vorgänger Gatzweiler übernehmen, die Fahrer in Diensten der Stadt werden ihren Job weiter wie bisher ausüben.

 

Am Montagmittag traf Grüttemeier mit den vier Fachbereichsleitern der Stadtverwaltung zusammen. Anschließend mit den Amtsleitern. Auf alle wird eine Änderung zukommen. „Die Verwaltung wird in der ersten Sitzung des neuen Stadtrates am 1. Juli beauftragt, eine neue Struktur der Behörde auszuarbeiten“, sagte Dr. Grüttemeier am Montag. Schon jetzt ist klar, wie diese Struktur aussehen könnte. Die Verwaltung soll in drei Dezernate aufgeteilt werden. Das Dezernat I wird für die Innere Verwaltung, die Finanzen und die Wirtschaftsförderung zuständig sein und vom Bürgermeister selbst geleitet werden. Den Bereich Jugend und Schule wird ein neuer Dezernent leiten, ein weiterer den Bereich Technik, Bau und Planung. Die bisherigen Fachbereichsleiter werden Amtsleiter, die Zahl der Amtsleiter wird insgesamt reduziert, Kämmerer und Dezernent Dr. Wolfgang Zimdars geht in den Ruhestand.

 

Bis zum September soll die neue Struktur der Stadtverwaltung stehen. Grüttemeier betont, dass die Umwandlung nichts mit der Leistung des Personals im Rathaus zu tun habe: „Die Mitarbeiter haben keine schlechte Arbeit gemacht. Aber eine Struktur mit drei Dezernaten ist einfach sinnvoller.“ An eine weitere Neuerung werden sich die Bediensteten gewöhnen müssen: „Alle im Rathaus müssen ihre Arbeitszeit künftig per Stempeluhr nachweisen, das gilt auch für den Bürgermeister.“ Grüttemeier will sich in den kommenden Tagen bei allen Ämtern im Rathaus, inklusive Feuerwehr und Bauhof, vorstellen. Er will auch alle Kindergärten in der Stadt besuchen, nach den Ferien auch die Schulen.

 

(Quelle: Stolberger Zeitung / Nachrichten)


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