Grüttemeier: "Dann folgt der große Bruder"

Beate Lang ist neue Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes. Shisha-Bars und Mobilität sind Thema beim Bürgerdialog.

Beate Lang (v. l.) übernimmt den OV-Vorsitz von Fritz Thiermann, ihre Stellvertreter sind Bernd Stickeler und Michael Thomas (nicht im Bild), Rainer Zartmann ist neuer Geschäftsführer, und Jochen Emonds gratuliert dem neuen Vorstand. Foto: D. Müller
Beate Lang (v. l.) übernimmt den OV-Vorsitz von Fritz Thiermann, ihre Stellvertreter sind Bernd Stickeler und Michael Thomas (nicht im Bild), Rainer Zartmann ist neuer Geschäftsführer, und Jochen Emonds gratuliert dem neuen Vorstand. Foto: D. Müller

Der CDU-Ortsverband Büsbach, Dorff, Liester, Münsterbusch hat eine neue Vorsitzende: Beate Lang erhielt bei der Jahreshauptversammlung im Saal von „Angie‘s Bistro“ 15 Stimmen bei einer Gegenstimme und übernimmt die Führung des Ortsverbands von Fritz Thiermann, der aus gesundheitlichen Gründen das Amt abgab.

 

„Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die neue Aufgabe“, sagte Lang nach erfolgter Wahl. Die 41-jährige Erzieherin ist seit vier Jahren in dem CDU-Ortsverband aktiv und war in den vergangenen zwei Jahren dessen Geschäftsführerin. Als politische Ziele formulierte Lang: „Ich möchte an die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers und unserer Ratsvertreter in den Stadtteilen anknüpfen. Zum Beispiel, indem wir konkret des Ausbau der Bischofstraße im Sinne der Bürger begleiten und vorantreiben.“

 

Der scheidende Vorsitzende Thiermann bleibt dem Vorstand als Beisitzer erhalten. Als stellvertretende Vorsitzende bestätigte die Versammlung Michael Thomas (12 Ja) und Bernd Stickeler (11). Als neuer Geschäftsführer wurde Rainer Zartmann gewählt (14), der zugleich Schriftführer bleibt. In beiden ist Julian Wahlen (14) sein Stellvertreter. Einstimmig erfolgte die Wahl von Leon Rißmayer als neuen Beauftragten für Mitgliederwerbung. Besitzer des Vorstands sind Ludwig Hahn, Hanni Lang, Siegfried Pietz, Karl-Heinz Theis, Fritz Thiermann, Karina Wahlen und Thomas Rißmayer.

 

Unmittelbar vor der Jahreshauptversammlung standen Bürgermeister Tim Grüttemeier und der CDU-Chef Jochen Emonds den Gästen in einem Bürgerdialog Rede und Antwort, und Andreas Dovern nutzte die Gelegenheit, sich als Bürgermeisterkandidat vorzustellen. Im Dialog zeigten sich Bürger unzufrieden sich mit Spielhallen und Shisha-Bars, dem Zustand mancher Rad- und Wirtschaftswege sowie schlechter Beleuchtung an der Aachener Straße. Ebenso mit den zu hohen Fahrpreisen im Öffentlichen Personennahverkehr, die Grüttemeier kommentierte: „Das ist der völlig falsche Weg.“

 

 Dagegen investiere die Kupferstadt in umweltfreundliche Mobilität so der scheidende: Alleine im nächsten Jahr entstehen zwölf Ladestationen für Elektroautos. Zudem wollten Bürger wissen, wie es mit den Investitionen und Förderkulissen in Stolberg weitergehe. Dem auslaufenden Programm „Stadtumbau West“ folgt nun nahtlos die Kulisse der „Sozialen Stadt“. So Grüttemeier weiter, „und dann folgt der große Bruder.“ Das Förderprogramm „Soziale Stadt“ übertreffen die Förderung der Talachse bei weitem und sei dabei erst der Einstieg in viele Maßnahmen, die Menschen konkret helfen sollen.

 

Quelle: Stolberger Nachrichten / Zeitung


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