Frischer Wind und neue Ideen

Dr. Tim Grüttemeier vor seiner einstimmigen Nominierung im Rolandshaus
Dr. Tim Grüttemeier vor seiner einstimmigen Nominierung im Rolandshaus

Tim Grüttemeier offiziell als Bürgermeisterkandidat nominiert

 

Am gestrigen Abend wurde Dr. Tim Grüttemeier einstimmig als Bürgermeisterkandidat der CDU Stolberg im Rahmen einer Mitgliederversammlung im Rolandshaus nominiert.

Zahlreiche eingeladene Vertreter der Stolberger Vereine und Institutionen waren zugegen als die Stolberger CDU-Mitglieder dem Vorschlag des CDU-Stadtverbandsvorstands folgten und den 33 jährigen Rechtsanwalt, der mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Söhnen in Venwegen wohnt, zu ihrem Kandidaten für einen Politikwechsel in Stolberg kürten.

Neben StädteRegionsrat Helmut Etschenberg und Baesweilers Bürgermeister Willi Linkens (Baesweiler), welcher einen vom Publikum begeistert aufgenommenen Vortrag über die Umsetzung erfolgreicher kommunaler Wirtschaftsförderung hielt, waren auch langjährige Parteifreunde und Wegbegleiter wie der Landtagsabgeordnete Axel Wirtz und der ehemalige Bürgermeister Wolfgang Hennig der Einladung gefolgt.

 

Der 2007 zum Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Stolberg gewählte Ratsvertreter für Venwegen und Alt-Breinig ging in seiner leidenschaftlich gehaltenen Grundsatzrede auf die wichtigen akutellen und zukünftigen Themenschwerpunkte für die Jahre 2014 bis 2020 ein.

“Wir brauchen eine konsequente und nachhaltige Wirtschaftsförderung, um bestehende Arbeits- und Ausbildungsplätze zu erhalten und neue zu schaffen”, fordert Tim Grüttemeier einen Wechsel in der Haltung der Stadtverwaltungsspitze gegenüber den in Stolberg ansässigen Unternehmen. “Es gibt Unternehmen, die nicht mal wissen, wer eigentlich Bürgermeister ist!”

Auch die verantwortungsvolle Umsetzung der Inklusion liegt dem seit 2003 in den Stadtrat gewählten Politiker am Herzen. “Der Grundgedanke der Inklusion ist richtig und wichtig für unsere Heimatstadt. Jedem Menschen muss es möglich sein, einen Platz in unserer Gesellschaft zu finden” zeigt sich Grüttemeier überzeugt. Die Aufgabe der Stadt Stolberg muss es sein, die Inklusion umzusetzen. Dies hat die rot-grüne Landesregierung Stolberg auferlegt und nun muss diese Aufgabe finanziell machbar und zum Vorteil aller Mitbürgerinnen und Bürger in jedem Bereich unserer Gesellschaft gelöst werden. “Die jetzige Verwaltungsspitze zeigt sich angesichts dieser Aufgabe deutlich überfordert”, ärgert sich Tim Grüttemeier. “Mit einem einfachen <Wir kriegen das schon hin!> ist es an der Stelle nicht getan!” Auch den Maulkorb für Schulrat Norbert Greuel lässt der neue Bürgermeisterkandidat in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt. “Einen Mann zu suspendieren, der die Probleme offen und ehrlich anspricht, kann nicht der richtige Weg sein, um mit den sich uns stellenden Problemen umzugehen und ist obendrein menschlich einfach nicht in Ordnung!”

 

“Stolberg muss wieder ein lebens- und liebenswerter Ort werden”, wünscht sich Grüttemeier, der ein klares Leitbild für die Stadtentwicklung in Stolberg fordert. “Wir brauchen bedarfsorientierten Wohnraum, generationengerechte Infrastruktur und wirmüssen aufhören unseren Bach zu verstecken”. Die Kupferstadt Stolberg sei die einzige Stadt, die sich alle Mühe gibt, ihr sie durchziehendes Gewässer vor der Außenwelt zu verbergen. “Der Steinweg wie wir ihn kannten wird nicht zurückkommen, wir müssen uns neuen Ideen öffnen”, ermuntert Tim Grüttemeier die Zuhörer auf dem Gebiet der Stadtentwicklung neue Wege zu gehen. “Eine Öffnung zum Bach hin ist an der Stelle eine gute Möglichkeit zu zeigen, dass unsere Stadt etwas zu bieten hat!” Barrierefreie Wohnungen für Senioren müssten genau so zum Thema gemacht werden wie Mehrgenerationenhäuser und Studentenwohnungen. “Wir müssen neu denken und uns Lösungen öffnen, von denen alle profitieren.”

 

Auch in finanzieller Hinsicht hat Tim Grüttemeier eine klare Vorstellung, was zu tun ist. Es gelang dem für seine Kompetenz über die Parteigrenzen hinweg anerkannten CDU-Verhandlungsführer im Rahmen der großen Koalition Bürgermeister Gatzweilers vorgelegten Haushaltsentwurf zu korrigieren und den ersten ausgeglichenen Haushalt in Stolberg seit 10 Jahren vorzulegen. “Dies ist ein gewaltiger erster Schritt in Richtung Entschuldung gewesen”, so Tim Grüttemeier. Mit den verschiedenen Vorschlägen zur Verringerung der Ausgaben und zur Erhöhung der Einnahmen war es gelungen, den Haushalt auszugleichen und gleichzeitig die bestehenden gesellschaftlichen Strukturen der Stadt nicht zu zerschlagen. “Diesen Weg müssen wir konsequent weiter gehen. Stolberg braucht einen Bürgermeister, der die Finanzkrise unserer Stadt ernst nimmt und in den Griff bekommt - keinen Bürgermeister, der jetzt schon wieder neue Wahlgeschenke verteilt!”

Stadtverbandsvorsitzender Jochen Emonds überreichte Nina Grüttemeier einen Blumenstrauß und beglückwünschte den Bürgermeisterkandidaten zum tollen Wahlergebnis.
Stadtverbandsvorsitzender Jochen Emonds überreichte Nina Grüttemeier einen Blumenstrauß und beglückwünschte den Bürgermeisterkandidaten zum tollen Wahlergebnis.

 

Erstmals bei der Entscheidungsfindung ernst genommen durften sich die Stolberger bei der Diskussion um den Doppelhaushalt 2012/2013 fühlen. Hier konnten sie sich erstmals im Rahmen des Bürgerhaushalts direkt mit Vorschlägen beteiligen. Die Stadtverwaltung hatte dies nach einem von Tim Grüttemeier initiierten Antrag ermöglicht. “Wir haben es in Stolberg als erste Partei verstanden, dass der Bürger bei wichtigen Entscheidungen von Anfang an mit am Tisch sitzen und nicht am Ende vor vollendete Tatsachen gestellt werden will”, weiß Grüttemeier, der im November bei vier verschiedenen Bürgerdialog-Veranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen das direkte Gespräch mit den Stolbergern gesucht hat. “Wir konnten als CDU viele wichtige Anregungen für unser kommunalpolitisches Programm mitnehmen und geben den Bürgern dadurch wieder eine Stimme.” Diesen Grundgedanken möchte Tim Grüttemeier auch in der Verwaltung

wieder umgesetzt sehen: “Die Stolberger Bürger müssen in wichtige Entscheidungsprozesse früher eingebunden werden und die Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgern muss besser werden. Die Zeiten, in denen man aus der Zeitung erfährt, was die Stadt vor der Haustür treibt, müssen vorbei sein!”

 

„Unsere Stadt steht vor großen Herausforderungen in den kommenden Jahren. Um diese bewältigen zu können, muss sich im Rathaus etwas ändern. Ich möchte als Bürgermeister frischen Wind und neue Ideen in unsere Stadt bringen. Ich möchte ein Bürgermeister sein, der den Problemen in unserer Stadt auf den Grund geht, Akten und Vorlagen auch wirklich liest, der Details kennt, der sich mit den Mitarbeitern in der Verwaltung austauscht und sie motiviert eigene und neue Ideen einzubringen, der mit den anderen Bürgermeistern und Aufsichtsbehörden in Kontakt ist, der sich um Arbeitsplätze kümmert und der mit voller Überzeugung und Leidenschaft Stolberg nach vorne bringen will. Eine starke Stadt braucht einen starken Bürgermeister. Und darum braucht unsere Stadt einen neuen Bürgermeister”, so Grüttemeier abschließend.

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